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Cooked

Brokkoli Rotkohl Salat

Brokkoli Rotkohl Salat - kunterbunter Salat - frisch http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/23/brokkoli-rotkohl-salat/

Viele denken immer, dass eine vegetarische Ernährung viel zu umständlich sei. Oder wollen sich gar nicht ausmalen, wie es denn erst wäre, sich vegan zu ernähren. Ich ernähre mich nun gut ein halbes Jahr vegetarisch und hab es bislang sehr gut überlebt. Nun gut, ein halbes Jahr ist nicht viel, aber trotzdem etwas. Trotzdem muss bei vielen immer noch Fleisch oder Wurst auf den Teller kommen. Das merkt man auch oft auf Speisekarten in Restaurants. Wenn selbst die Salate mit Hähnchen, Rinderfilet oder Thunfisch serviert werden. Immer und immer wieder muss ich nachfragen, ob es möglich ist, das Ganze vegetarisch zuzubereiten. Sind denn Gastronomen so unkreativ oder empfinde ich das nur so?

Brokkoli Rotkohl Salat - kunterbunter Salat - frisch http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/23/brokkoli-rotkohl-salat/

Aber es gibt natürlich super leckere Salate auch ohne Fleisch, Wurst, oder ähnlichem. Ich habe euch da glatt mal einen mitgebracht! Den Brokkoli Rotkohl Salat, um genau zu sein! Ganz so viel Salat steckt da gar nicht drin – gar keiner um genau zu sein! Dafür ganz viel Gemüse. Ich war zuerst etwas skeptisch, ob ich wirklich Rotkohl in den Salat geben sollte. Denn ich hab noch nie wirklich Rotkohl im Salat gegessen, aber ich muss sagen, es schmeckt super gut!

Brokkoli Rotkohl Salat - kunterbunter Salat - frisch http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/23/brokkoli-rotkohl-salat/  Brokkoli Rotkohl Salat - kunterbunter Salat - frisch http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/23/brokkoli-rotkohl-salat/

Ihr fragt euch aber bestimmt auch, wieso das Titelbild schwarz weiß ist? Das hat einen Grund! Die liebe Ina, von inaisst hat zum „Black & White“-Blogevent eingeladen. Hierbei dreht sich alles um die zwei „Farben“ und die tolle Fotografie. Genau meins, dachte ich mir und deshalb muss ich dabei sein! Einige super lecker Rezepte sind schon dabei herausgekommen! Euch will ich den Salat nicht vorenthalten. Deshalb schaut selbst wie lecker der Salat ist …

Brokkoli Rotkohl Salat - kunterbunter Salat - frisch http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/23/brokkoli-rotkohl-salat/

Brokkoli Rotkohl Salat

für 3 Personen

Brokkoli Rotkohl Salat - kunterbunter Salat - frisch http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/23/brokkoli-rotkohl-salat/

Zutaten

  • 1EL Honig
  • 3EL Balsamico
  • 2EL getrocknete Cranberrys
  • 100gr Rote Bete
  • 250gr Rotkohl
  • 250gr Brokkoli
  • 2EL Olivenöl
  • 1EL geraspelte Zitronenzeste
  • 4 Scheiben Vollkornbrot (alt. Baguette)
  • 1EL Kürbiskerne
  • 1El Leinsamen

Zubereitung

Den Brokkoli dämpft ihr in einem Topf mit kochendem Wasser bei geschlossenen Deckel 3-5 Minuten, bis er bissfest ist. Anschließend den Brokkoli unter fließendem kalten Wasser abschrecken. Lange Brokkolistiele kürzen und noch mal längs halbieren. Das Ganze gebt ihr danach in eine Schale Salatschüssel.

Den Rotkohl putzt ihr zunächst einmal und schneidet ihr in feine Steifen, sowie mit der roten Beete. Am besten verwendet ihr Handschuhe zum schneiden, da anschließend alles komplett rot ist! Anschließend vermengt ihr Rotkohl, rote Beete und Cranberries.

Für die Croûtons erhitzt ihr das Öl in einer Pfanne mit der Zitronenzeste. Die Brotstücke bräunt ihr anschließend, sobald das Öl heiß genug ist,  3-4 Minuten. Die Kürbiskerne und Leinsamen gebt ihr hinzu und röstet diese 2-3 Minuten mit.

Über den Salat träufelt ihr anschließend den Balsamico, sowie den Honig und vermengt alles miteinander. Zu guter letzt garniert ihr den Salat mit Croûtons und Saaten!

– Lasst es euch schmecken!

 

baked

Knackig frische Sonntagsbrötchen

Knackig frische Sonntagsbrötchen http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/13/sonntagsbroetchen/

Wer mag es nicht, Sonntag morgens aufzustehen und frisch gebackene Brötchen auf dem Tisch stehen zu haben? Der Duft, der warmen Brötchen in der Nase zu haben und einfach Lust auf das Frühstück zu bekommen? Dazu noch frisch gepresster Orangensaft und ganz tolle Hagebuttenmarmelade. Die Marmelade hat mir die liebe Tina von Lecker&Co. mitgebracht. Einfach himmlisch zu den Brötchen!  Habt ihr schon Lust aufs Frühstücken bekommen? Na also. Deshalb habe ich euch ein paar leckere Sonntagsbrötchen dabei. So Knackig, wie Großmutter Roswitha. Ihr kennt Roswitha nicht? Dann wird es Zeit!

Roswitha ist die, die mit ihren Leopardentäschchen noch flott durch die Straßen der Stadt schlendert, obwohl das Altersheim schon längst für sie gerufen hat. Immer und immer wieder sehe ich sie. Vermute schon Sie verfolgt mich. Aber nun gut.

Es ist für mich das erste Mal, dass ich Brötchen selbst gebacken habe. Für mich hat es super viel Spaß gemacht und ich war wirklich überrascht wie einfach es ist, so tolle knackigen Brötchen hinzubekommen. Ich hatte zuerst keine richtigen Erwartungen, da auch bei mir etwas in der Küche schief gehen kann. Aber es ist was geworden. Und darauf bin ich etwas stolz. Aber schaut selbst was dabei so heraus gekommen ist …

Knackig frische Sonntagsbrötchen http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/13/sonntagsbroetchen/ Knackig frische Sonntagsbrötchen http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/13/sonntagsbroetchen/

 

Knackig frische Sonntagsbrötchen

Für ca. 13 Brötchen

Knackig frische Sonntagsbrötchen http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/13/sonntagsbroetchen/

Zutaten

  • 350ml warmes Wasser
  • 1EL Trockenhefe
  • 2TL Zucker
  • 2EL Pflanzenöl
  • 2TL Salz
  • 500gr Weizenmehl Typ 550 & etwas für die Zwischenschritte 

Zubereitung

In einer großen Schüssel wird das warme Wasser mit Trockenhefe und dem Zucker verrührt. Anschließend etwas ruhen lassen. Nach ca.10 Minuten sollten sich Blasen bilden. Das Öl, Salz und die Hälfte des Mehles in die Hefemischung geben und umrühren. Den Rest des Mehls nach und nach zugeben und ordentlich durchkneten.

Der Teig wird auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 10 Minuten lang geknetet, bis sich ein geschmeidiger, elastischer Teig bildet. Ihr könnt ab und zu etwas Mehl hinzugeben.

Eine große Schüssel leicht einölen und den Teig in die Schüssel geben. Damit alle Seiten eingeölt sind, wendet ihr den Teil in der Schüssel. Anschließend deckt ihr die Schüssel mit einem feuchten Tuch ab und lässt das Ganze 1 Stunde an einem warmen Ort gehen. Der Teig sollte sich verdoppeln.

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und wieder ordentlich durchkneten. In 13 gleichgroße Stücke teilen und zu Kugeln bzw. Brötchenformen formen. Auf zwei leicht gefettete Backbleche legen. Wieder einmal mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und weiter 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich die Größe verdoppelt hat. etwas Mehl darüber stäuben und nun dürft ihr die Brötchen mit einem scharfen Messer oben einschneiden. Danach dürfen die Brötchen für 20 Minuten bei 200° Grad in Backofen.

Lasst es euch schmecken!

 

Knackig frische Sonntagsbrötchen http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/13/sonntagsbroetchen/ Knackig frische Sonntagsbrötchen http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/13/sonntagsbroetchen/

Cooked

Amarula Crème Brûlée

Creme Brulee Amarula http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/11/amarula-creme-brulee/

Valentinstag steht wieder einmal vor der Tür. Der wohl romanischste Tag im Jahr. Für Viele ist dies wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. Sie kaufen den Liebsten Geschenke, planen kleine Überraschungen oder gar den Hochzeitsantrag. Eigentlich ganz schlau für die Herren der Schöpfung, so werden sie jedes Jahr dran erinnert, dass der Verlobungstag bevor steht.

Andere hingegen baden in ihrer bitter-süßen Selbstverzweiflung oder Melancholie. Werden von den Medien und Freunden mit dem „schönsten Tag“ im Jahr regelrecht bedrängt. Sie versuchen den Tag irgendwie hinter sich zu bringen. Egal wie, hauptsache hinter sich. Ich selbst habe eine etwas gespaltene Meinung gegenüber dem Valentinstag. Einerseits finde ich es total schwachsinnig, wenn man seine Liebe dem anderen gegenüber nur an Valentinstag zeigt. Man wird eigentlich schon dazu verführt, Dinge zum Valentinstag zu kaufen und dies dem anderen zu schenken. Wieso kann man das auch nicht einfach so über das ganze Jahr? Wieso muss dies genau an Valentinstag sein? Anderseits finde ich es total schön, wenn Paare sich die Zeit nehmen und den ganzen Tag zusammen verbringen.

Creme Brulee Amarula http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/11/amarula-creme-brulee/

Perfekt für den gemeinsamen Abend, aber auch für die einsamen Herzen der Welt, habe ich euch ein super Soulfood. Ein Crème Brûlée. Sogar ein ganz besonderes Brûlée! Dieses mal habe ich etwas in meiner Küche herum experimentiert und so wie ich eben bin, landet das ein oder andere Mal ein Schuss Alkohol im Essen. Dieses mal habe ich den leckeren Amarula in mein Lieblingsdessert gegeben und bin wahnsinnig begeistert. Der Geschmack von der Marula-Frucht harmonieren richtig gut mit dem klassischen Vanillegeschmack. Wer die Marula-Frucht noch nicht kennt, bei dem wird es Zeit die nach karamell-nussige Frucht zu probieren! Sieht das nicht super aus?

Creme Brulee Amarula http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/11/amarula-creme-brulee/  Creme Brulee Amarula http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/11/amarula-creme-brulee/

Ich weiß ganz genau, dass ihr jetzt das Bedürfnis habt, die Karamellkruste brechen zu lassen! Zu zweit oder auch alleine! Mit dem Löffel hineinzustechen, sodass die Kruste schon anfängt zu krachen – Ein wahnsinnig tolles Geräusch. Ich hoffe, wenn ihr an Valentinstag alleine seid und das 2te oder 3te Gläschen Créme Brûlée vernascht, dass ihr nicht wild in die Kruste hineinstecht, wie so ein Serienkiller, sondern das Ganze genießt. Macht euch einen schönen Tag. Ein Tag mit Sachen, die euch und eurer Seele gut tun. Auch wenn das ein oder andere Gläschen Alkohol dabei ist, der Tag wird auch vergehen!

Amarula Crème Brûlée

Für ca. 4 Gläschen

Creme Brulee Amarula http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/11/amarula-creme-brulee/

Zutaten

  • 175ml Amarula
  • 750ml Milch
  • 125gr Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • 3 Eigelb
  • 70gr Maisstärke
  • brauner Zucker

Zubereitung

Viele meinen, dass Crème Brûlée extrem schwierig sei, ist es aber überhaupt nicht:

Die Milch setzt ihr mit dem Zucker und der aufgeschnittenen Vanilleschote in einem Topf auf. Lasst das Ganze aufkochen und anschließend ca. 7 Minuten abkühlen.

Sobald die Milch noch warm ist, könnt ihr das Eigelb mit der Maisstärke aufschlagen. Anschließend gebt ihr die warme (nicht kochende oder heiße!!!) Milch unter die Eigelbmasse. Zu guter letzt gebt ihr den Amarula hinzu und schon seid ihr fast am Ziel.

Das Ganze gebt ihr nun in vier Gläschen und bei 85° Grad für 45 Minuten in Backofen. Gebt die Gläschen nicht direkt in den Backofen, sondern in ein Wasserbad.

Sobald die Crème fertig ist nehmt die Gläschen aus dem Wasserbad und lasst sie erkalten. Vor dem Servieren könnt ihr ordentlich braunen Zucker darüber streuen. Keine Scheu! Anschließend karamellisiert ihr die Crème mit dem Bunsenbrenner oder eben unser dem heißen Grill vom Backofen!

Lasst es euch schmecken!

Creme Brulee Amarula http://vollgut-gutvoll.de/2016/02/11/amarula-creme-brulee/

*** Vielen Dank an Amarula, die mich sehr gut mit dem Likör versorgt haben und mir diesen kostenlos zur Verfügung gestellt haben.  Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst und stellt meine eigene da.***

Drinks

Red Velvet Smoothie

Red Velvet Smoothie www.vollgut-gutvoll.de

Habt ihr gestern den leckeren Green Fever Smoothie gesehen? Oder den farbenfrohen Granatapfel-Kokos Smoothie von der lieben Steffi? „Wahnsinnig lecker“- kann ich dazu nur sagen. Da gab es schon einige coole Smoothies zu sehen. Und heute gehts auch schon glatt weiter, mit dem Smoothie Blogevent ‚mix a wish – Happy Smoothies‘.

mix a wish - happy smoothies #misawish www.vollgut-gutvoll.de www.whatmakesmehapy.de

Steffi und ich sind ja DIE Smoothie-Liebhaber schlecht hin. Wir haben nicht lange überlegen müssen, über was das Blogevent handeln soll. Es war schnell klar: Smoothies. In den kommenden Tagen und Wochen, wird sich so einiges um die kunterbunten Fitmacher auf unseren Blogs drehen. Denn nicht nur wir machen die Smoothies, sondern auch ihr seid herzlich dazu eingeladen! Selbstverständlich werdet Ihr auch nicht leer ausgehen, wir haben einige tolle Gewinne für Euch vorbereitet. Alle Infos rund um das Blogevent „Mix a wish – Happy Smoothies“ werdet wir ab Sonntag, 24.01.2016 auf unseren Blogs bekannt geben. Egal ob mit oder ohne Blog – Ihr seid alle herzlich willkommen!

Das Wochenende nähert sich und das heißt: Ihr habt jede Menge Zeit für das gesunde Plus, den Smoothie! Ich habe euch heute den Red Velvet Smoothie mitgebracht. Denn nicht nur grüne Smoothies sind total in, auch rote. Knallrote, versteht sich. Der Smoothie hat sogar extra Crunch! Aber schaut selbst….

Red Velvet Smoothie www.vollgut-gutvoll.de  Red Velvet Smoothie www.vollgut-gutvoll.de

Red Velvet Smoothie

Red Velvet Smoothie

Für 3 Gläser

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Zutaten

  • ½ Drachenfrucht
  • ½ Granatapfel  
  • 1 Mango
  • 3 Stile Minze
  • 200gr Himbeeren
  • 2 Äpfel 

Zubereitung

Die Drachenfrucht, auch Pitahaya gennant, halbiert ihr und kratzt mit einem Löffel das Fruchtfleisch heraus. Den Granatapfel schneidet ihr zunächst auf und gebt die Kerner mit der Drachenfrucht in den Mixer. Passt hierbei ein wenig auf, da der Granatapfel wirklich extrem spritzt.

Anschließend schneidet ihr die Mango auf, entkernt diese und gebt das Fruchtfleisch mit der Minze in den Mixer hinzu.

Zu guter letzt schält ihr die Äpfel und entkernt sie. Die Himbeeren, sowie die Äpfel kommen in den Mixer und nun wird alles ordentlich durchgemixt.

Als Topping könnt ihr hierfür Nüsse, Chiasamen, Kokos oder auch Pistazien nehmen.

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Schaut doch morgen mal bei Steffi vorbei. Sie hat einen bezaubernden Smoothie für euch vorbeireitet. Von mir hört ihr erst wieder etwas am Sonntag, wenn es soweit ist und die Gewinne für das Blogevent bekannt gegeben werden. Seid gespannt. Ein guten Start in das Wochenende!! Lasst es euch gut gehen.

Red Velvet Smoothie www.vollgut-gutvoll.de

 

Ein großes Dankeschön geht auch an unsere Sponsoren,

die uns tatkräftig bei diesem Blogevent unterstützen: 

Galeria Kaufhof
Nu3
Saftgras

Buah
Spiegelau
h.f.ullmann

Edel
GU
Konigsfurt-Urania

Cooked

Fruchtiger Salat mit Mandarinen und schwarzem Quinoa

Fruchtiger Salat mit Mandarinen und schwarzem Quinoa http://vollgut-gutvoll.de/2015/11/28/fruchtiger-salat/

In meinem Leben ist gerade sehr viel los. Die Dinge fliegen einem um die Ohren, als wäre ein Tornado unterwegs. Von einem Treffen zu dem Anderen. Und irgendwie muss zwischendurch auch noch etwas zu Essen gezaubert werden – das ist wirklich nicht leicht. Deshalb muss es bei mir zur Zeit schnell und einfach gehen. Ich glaube so geht es oft auch Hausfrauen, die Kleinkinder zu Hause haben und in ihrem Work-Life-Balance nicht klar kommen. Ich fühle zur Zeit mit euch!

Auch wenn man total im Stress ist, sollte man sich Zeit nehmen zum Essen. Das Kochen wiederum darf auch mal schneller gehen, vor allem wenn der Duft sich schon in der Küche ausbreitet und man einfach nur noch essen möchte. Ich bin da immer sehr ungeduldig. Okei, ich glaube, ich bin nicht nur beim Kochen ungeduldig, sondern immer.

Jedenfalls habe ich neulich einen leckeren Salat zusammengestellt. Ich hatte mal wieder Lust auf Quinoa und auf etwas Fruchtiges. Dann habe ich einfach mal losgelegt und es kam ein super leckerer Salat dabei heraus. Die meisten Zutaten hat man im Winter einfach zu Hause und sind Hauptbestandteil der Küche. Ich mein, im Winter ernährt man sich hoffentlich nicht nur von dem fettigen Rotwein Braten mit Kartoffelpüree. Deshalb immer etwas Gesundes im Haus haben!

Fruchtiger Salat mit Mandarinen und schwarzem Quinoa http://vollgut-gutvoll.de/2015/11/28/fruchtiger-salat/ Fruchtiger Salat mit Mandarinen und schwarzem Quinoa http://vollgut-gutvoll.de/2015/11/28/fruchtiger-salat/

Schon in dem Feldsalat Smoothie habe ich angekündigt im Winter einige leckere und frische Salate zu posten und davon zu berichten. Heute darf ich euch den fruchtigen Salat mit Mandarinen und schwarzem Quinoa vorstellen. Nicht nur, dass frische Mandarinen im Salat sind, es sind auch leckere Apfelstücke darin gelandet – wie die wohl da rein gekommen sind?

Fruchtiger Salat mit Mandarinen und schwarzem Quinoa

Kunterbuntes Farbspektakel

Naja, der Salat ist nicht einfach grün geblieben. Durch die Mandarinen, Paprika, Mandeln und dem schwarzen Quinoa, ist ein wahres Farbspektakel daraus entstanden. So wie er aussieht schmeckt er auch: Total Frisch, Fruchtig und einfach zum Nachschub holen. Probiert es einfach mal aus und lasst ihn euch schmecken.

Fruchtiger Salat mit Mandarinen und schwarzem Quinoa http://vollgut-gutvoll.de/2015/11/28/fruchtiger-salat/

 

Fruchtiger Salat mit Mandarinen und schwarzem Quinoa

Für 2 Personen

Fruchtiger Salat mit Mandarinen und schwarzem Quinoa http://vollgut-gutvoll.de/2015/11/28/fruchtiger-salat/

Zutaten

  • 100gr Feldsalat
  • 1 Salatherz
  • 1 rote Paprika
  • 1 Apfel „Granny Smith“
  • 50gr Mandeln
  • 1 Chicorée
  • 2 Mandarinen
  • glatte Petersilie 
  • 75gr schwarzer Quinoa
  • Wasser
  • Meersalz
  • Olivenöl
  • 2EL Orangensaft
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • ½EL Apfelessig

Zubereitung

Am Besten ihr setzt zunächst Wasser für den Quinoa auf. Dafür nehmt ihr die doppelte Menge Wasser und lasst dies Kochen. Quinoa in einem Sieb so lange mit kaltem Wasser abspülen, bis es klar bleibt. Anschließend gebt ihr das Quinoa in den Topf dazu. Das Ganze muss jetzt ca. 15 Minuten bei mittlerer Stufe kochen. Quinoa vom Herd nehmen und 10 Minuten quellen lassen, leicht salzen und mit etwas Olivenöl beträufeln.

Den Feldsalat, sowie das Salatherz wascht und putzt ihr in der Zwischenzeit gründlich. Gebt den ganzen Salat anschließend in eine Salatschleuder. Bei dem Chicorée schneidet ihr den Strunk an und nehmt die lose Blätter ab. Anschließend schneidet ihr wieder den Strunk ab… Bis alle Blätter sich lösen, so vermeidet ihr dass der Chicorée bitter ist. Die Blätter wascht ihr nun in kaltem Wasser und lässt diese abtropfen.

Die Paprika, den Apfel sowie die Petersilie wascht ihr. Die Paprika schneidet ihr, nachdem ihr Sie ausgehöhlt habt, in kleine Würfel.Den Apfel halbiert, entkernt und schneidet diesen in dünne Spalten. Nun hackt ihr die glattem Petersilie klein oder lasst diese ganz. Wie ihr wollt.

Die Mandarinen filetiert ihr, indem ihr oben und unten den Deckel, sowie den Boden abschneidet, sie dann mit dem Messer „schält“ und anschließend Stücke herausschneidet. In eine große Schüssel gebt ihr nun den Salat, den Chicorée, die Paprika, die Apfelstreifen, Mandarinen, Mandeln, Petersilie und das Quinoa.

Das Dressing nur noch zusammen mischen und über den Salat geben. Fertig! Lasst es euch schmecken.

Fruchtiger Salat mit Mandarinen und schwarzem Quinoa http://vollgut-gutvoll.de/2015/11/28/fruchtiger-salat/
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Fruchtiger Salat mit Mandarinen und schwarzem Quinoa http://vollgut-gutvoll.de/2015/11/28/fruchtiger-salat/
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baked

Cranberry Orangen Muffin

Cranberry Orange Muffin http://vollgut-gutvoll.de/2015/11/25/cranberry-orangen-muffin/ ‎

So, ihr müsst wissen, ich bin süchtig nach Blaubeermuffins. Überall, wo es die leckeren Muffins gibt, muss ich einen davon kaufen. Auch wenn ich ganz genau weiß, dass der Blaubeermuffin nicht schmecken wird, Einer muss gekauft werden. Und heute war mal wieder so ein Tag: Ich weiß ganz genau, dass die Muffins von der Mesa viel zu wenig Blaubeeren im Teig haben und dass der Geschmack einem Päckchen Vanillezucker gleicht. Naja also es sollten schon mehr Blaubeeren auf und im Muffin sein, als Finger an der Hand. Als Student hat man so einige Ansprüche, die man an den Tag legt. Als Foodblogger natürlich auch.

Jedenfalls wurde ich in meiner Meinung bestätigt, dass dieser Muffin leider keine weitere Chance um auf das Treppchen, der leckersten Muffins, zu steigen, bekommt. Zum Muffin-Mittwoch wird der Muffin es auch leider nicht schaffen. Aber deshalb habe ich euch heute einen anderen, leckeren Muffin zum Muffin-Mittwoch gebacken. Ein Cranberry Orangen Muffin, um genau zu sein.

Cranberry Orange Muffin http://vollgut-gutvoll.de/2015/11/25/cranberry-orangen-muffin/ ‎

Fruchtig,süß-sauer. Nein wir sprechen hier nicht über die Soße vom Chinesen. Schon richtig gehört: Fruchtig süß und trotzdem sauer. Eine tolle Kombi, wenn ihr mich fragt. Durch die ausgereiften Orangen bekommt der Muffin seine fruchtige Saftigkeit und wird dabei noch etwas gesüsst. Die Cranberrys sind hingegen etwas sauer im Geschmack und bilden so einen Kontrast zu der Süße. Wusstet ihr dass man nicht so viele frische Cranberrys essen sollte, da der Körper auf die ungesüßte Säure nicht so gut darauf reagiert? Deshalb nascht lieber nicht so oft an dem ungebackenen Teig. Obwohl das Naschen ja zum Backen dazugehört, oder nicht?

Cranberry Orange Muffin http://vollgut-gutvoll.de/2015/11/25/cranberry-orangen-muffin/ ‎

Wie vorher schon angedeutet gibt es nach dem heutigen Muffin-Mittwoch einen großen Konkurrenten für den Blaubeermuffin. Ich habe mich irgendwie in den Cranberry Orange Muffin verguckt. Total fluffig, saftig und fruchtig. Was möchte man denn mehr? Eben nur ein Muffin. Und damit lasse ich euch jetzt allein. Das Rezept und Du. Du und das Rezept. Viel Spass!

 

Cranberry Orangen Muffin

Für ca. 12 Muffins
Gesamtzeit 45 Minuten

Cranberry Orange Muffin http://vollgut-gutvoll.de/2015/11/25/cranberry-orangen-muffin/ ‎

Zutaten

Für die Muffins:

  • 115gr weiche Butter
  • 100gr Kristallzucker
  • 50gr brauner Zucker
  • 2 große Eier
  • 125gr Joghurt
  • 2TL Vanille-Extrakt
  • Zeste von 2 Orangen
  • 225gr Mehl
  • 1TL Backpulver
  • 1TL Natronpulver
  • ½TL gemahlener Zimt
  • ½TL Salz
  • 3EL Orangensaft
  • 2EL Milch
  • 185gr frische Cranberrys

Für die Orangen Glasur:

  • 120gr Puderzucker
  • 3EL Orangensaft

Zubereitug

In einer mittelgroßen Schüssel schlagt ihr die Butter auf höchster Stufe des Rührgeräts bis sie glatt und cremig ist. Anschließend fügt ihr nach und nach den Zucker, sowie den braunen Zucker zu. Nachdem daraus eine Creme geworden ist gebt ihr Eier, Joghurt und Vanille-Extrakt hinzu. Schlagt nun alles gut durch. Anschließend gebt ihr die Zeste von den Orangen dazu und schlagt das Ganze gut unter.

In einer großen Schüssel vermischt ihr das Mehl, Backpulver, Natron, Zimt und Salz. Gießt den flüssigen Teig dazu und hebt diesen gut unter. Den Orangensaft, sowie die Milch gebt ihr hinzu und rührt de Teig solange bis keine Klumpen zu sehen sind. Zu guter letzt wascht ihr die Cranberries und gebt Sie vorsichtig in den Teig.

Nun könnt ihr eure Muffinförmchen mit dem Teig füllen und zwei bis drei Cranberries darauf platzieren. Denkt bitte daran, dass die Muffins total aufgehen! Also weniger ist in dem Fall mehr!

Die Muffins können nun für 5 Minuten bei 210° in den Backofen. Anschließend schaltet ihr den Backofen auf 170° und lasst die Muffins weitere  18-20 Minuten backen. Überprüft mit dem Zahnstocher, ob die Muffins fertig sind.

Während die Muffins abkühlen könnt ihr die Glasur vorbereiten. Hierbei vermischt ihr den Orangensaft mit dem Puderzucker. Und gebt die Glasur über die Muffins!

Voilá – Fertig!

Cranberry Orange Muffin http://vollgut-gutvoll.de/2015/11/25/cranberry-orangen-muffin/ ‎
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Cooked

Power Salat

PowerSalat

Die kalte Jahreszeit ist im Anmarsch oder besser gesagt schon da. Die Kalorienbomben stehen in den Supermarktregalen bereit und man bekommt Lust immer mehr zu essen. Doch – Halt! Es muss nicht immer kalorienhaltig, süß, oder klebrig in der kalten Jahreszeit sein. Bewiesen haben das auch einige Blogger beim Foodbloggercamp in Berlin, denn zusammen haben wir einen leckeren Salat mit Granatäpfel und frischen Avocados zubereitet.

Genau nach meinem Geschmack, denn ich liebe Granatäpfel und Avocados. Es müssen immer wieder welche griffbereit zuhause sein. Ihr könnt euch also vorstellen was der wöchentliche Einkauf so beinhaltet. Und nicht nur, dass Avocados gut schmecken – wenn man mal den genauen Reifepunkt erwischt hat – sondern sie enthalten viele lebenswichtige Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Pflanzenstoffe. Sie tragen zum Beispiel zur Blutbildung, für den Aufbau neuer gesunder Haut, sowie für gesunde Knochen und Zähne bei. Natürlich sollte man sich jetzt nicht direkt von nur Avocados ernähren, aber eine in der Woche ist schon drin.

PowerSalat

Abgesehen, dass es viel zu viele Superfoods heutzutage gibt und keiner mehr wirklich ein Überblick hat, zählen die Granatäpfel zum Glück auch dazu. Granatäpfel finde ich super vom Geschmack aber nicht zum „entkernen“. Eine mühselige Arbeit, wie ich finde. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Granatäpfel wirken positiv auf unseren Körper aus. Dabei werden Durchblutungsstörungen vermieden und der hohe Cholesterinspiegel wird zum Beispiel gesenkt. Wie gesagt, die Arbeit lohnt sich!

Natürlich haben wir den Salat nicht nur mit Avocados und Granatäpfel zubereitet, schaut doch einfach selbst was so Leckeres darin war. Vielleicht wird es auch euer Lieblingssalat, wer weiß? Weitere gesunde und vor allem leckere Gerichte gibt’s auch bei Steffi von What makes me happy?. Und wenn ihr mal sportliche Aktivitäten und dazu passend gesunde Rezepte sucht, dann sucht doch mal bei der lieben Corinna von Wunschglück, ich wette ihr werdet bei ihr fündig. So kommt ihr ganz sicher fit im neuen Jahr an. Passend zu dem leckeren Power Salat von Steffi, Corinna und mir, gab es einen leckeren grünen Smoothie von Roman. Der Experte in Sachen grüne Smoothies. Schaut vorbei und traut euch an die grünen Dinger mal ran, es lohnt sich! Und nun das heiß ersehnte Rezept zum Power Salat – lasst es euch schmecken!

Power Salat mit Superfoods

für ca. 4 Personen

Frisch, Fit und voller Vitamine kommt ihr mit dem Power Salat durch den tristen Herbst.

Zutaten

  • 1 Kopfsalat 
  • 200gr lollo rosso Salat 
  • 250gr Rucola
  • 100gr Schafskäse
  • 100gr Cherrytomaten
  • ⅓ einer Gurke
  • 1 Avocado
  • ½ Granatapfel
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 70gr Cashewkerne
  • 50gr Pinienkerne / Kürbiskerne / Sonnenblumenkerne 
  • 3EL Kürbiskernöl 
  • 2EL Lavendel Honig
  • 2EL Weißweinessig
  • ½ Zitrone
  • ½  Hand voll Minzblätter
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • Wasser

Zubereitung

Zunächst wascht ihr den Kopfsalat, sowie den Lollo rosso und den Rucola mit kaltem Wasser gründlich ab. Lest den Salat aus und schneidet die Salatblätter grob zusammen. Bei dem Rucola schneidet ihr den vorhandenen Stil ab. Das Ganze gebt ihr in die Salatschleuder und schleudert es. Anschließend stellt ihr die Schleuder beiseite.

Die Cherrytomaten wascht ihr, wie wie Gurke auch. Scheidet diese in kleine, dünne Scheiben und gebt sie in eine Schüssel. Die Avocado schält ihr und befreit ihr von dem Kern. Wenn ihr den Kern klein abhobelt, könnt ihr diesen sogar essen. Die Avocado schneidet ihr in Würfel und gebt diese in die Schüssel dazu.

Nun die hohe Kunst des Granatapfel Entkernens: Ihr ritzt den Granatapfel an der oberen Seite komplett an, sodass man den Deckel öffnen kann. Anschließend schneidet ihr vertikal vom Deckel leicht in den Granatapfel, sodass es 5 Spalten gibt. Nun könnt ihr den Granatapfel einfach auseinander ziehen und ihr kommt am Besten an die Kerner heran.

Die Frühlingszwiebel schneidet ihr danach in Ringe und gebt diese anschließend auch in die Schüssel.

Der abgetropfte Salat kommt nun in eine große Schüssel. Für das Dressing vermischt ihr das Kürbiskernöl mit dem Lavendel Honig, dem Essig, sowie dem Saft der halben Zitrone und den Minzblätter. Anschließend schmeckt ihr das Dressing mit Meersalz, Pfeffer ab und gebt dieses über den Salat.

Die Toppings könnt ihr beliebig über den Salat geben. Am Besten wenn ihr die Tomaten, Gurken und die Avocado über den Salat gebt. Danach könnt ihr den Schafskäse würfeln und die Kerne, sowie die Granatäpfelkerne auf den Salat geben.

Lasst es euch schmecken!

Frisch, Fit und voller Vitamine kommt ihr mit dem Power Salat durch den tristen Herbst.
Frisch, Fit und voller Vitamine kommt ihr mit dem Power Salat durch den tristen Herbst.
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Drinks

Bieramisu – Craft Beer mal anders

Bieramisu- voll gut und gut voll -

Das Oktoberfest ist im vollem Gange und auf dem Stuttgarter Volksfest wird wieder mit Krügen angestoßen. Doch die Plörre, die einem untergejubelt wird, interessiert den Festzeltbesucher recht wenig. Ich hingegen genieß zur Zeit lieber mal ein aromatisches Craft Beer. Craft Beer? Was das ist und was man damit alles machen kann? Das muss ich euch jetzt einfach mal erzählen…

Ist es eigentlich nur ein großer Hype oder doch der Trend ein leckeres Craft Beer vor dem eigentlichen Pils vorzuziehen? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, doch Craft Beer zählt mittlerweile bei Einigen als Hauptbestandteil im Kühlschrank – ich mit eingeschlossen. Andere hingegen haben noch nie ein Craft Beer getrunken oder geschweige denn davon gehört! Mir ging es vor ein paar Wochen ähnlich, als eine Mail von Zweiblick bei mir herangeflogen kam. Doch dann hat sich alles schlagartig geändert, – KaBooM!#*, denn ganz überraschend wurde ich zu einem Craft Beertasting von dem Unternehmen Spiegelau eingeladen.


Wahrscheinlich habt ihr schon mal den Namen „Spiegelau“ gehört? Denn Spiegelau ist einer der Kristallglashersteller in Deutschland. Das Unternehmen stellt sehr schöne und vor allem hochwertige Gläser her. Wein- und Sektgläser bis hin zu Kaffeegläsern schmücken die Produktpalette des Herstellers. Stehen bei euch etwa auch schon ein paar Spiegelau Gläser im Schrank? Jedenfalls hat der Glashersteller die Zeichen der Zeit erkannt und sein Sortiment um weitere 3 Gläser erweitert: Die Craft Beer Gläser.

Aber wovon unterscheiden sich eigentlich diese Gläser von Anderen und warum sollte man sein Bier nicht aus den herkömmlichen „Wili-Gläsern“ trinken?

Das alles ist eigentlich ganz einfach: Das Besondere an den Craft Beer Gläsern ist nicht nur die Optik – obwohl die wahrscheinlich für Viele schon der Hingucker schlecht hin ist – nein, das besondere an den Gläsern ist die Form und die damit entstehende Geschmacksentfaltung des Biers! Ich und 17 weitere Food- und Bierblogger durften das Ganze testen und feststellen, dass das richtige Glas sehr viel Einfluss am Geschmack des Getränkes nimmt.

Die verschiedenen Geschmäckern durften wir natürlich in den Craft Beer Gläsern von Spiegelau testen: Im Stout-Glas, IPA-Glas und im Wheatbeer-Glas.



Jedes Glas weißt über einen lasergeschliffenen Rand auf, außerdem sind die Gläser wahnsinnig dünn und deshalb sehr leicht. – Was man zu einen bayrischen Weißbierglas jetzt nicht gerade sagen kann. Ein Glas sollte so dünn sein wie möglich, da ein Wärmeaustausch zwischen Glas und Bier weit möglichst verhindert werden sollte, so bleibt das Bier dann auch länger kalt. Der Rollrand, welche viele Gläser vorweisen, ruiniert jeglichen Genuss des Biers, da die Flüssigkeit unkontrolliert in den Mund gelangt. Anders bei den Craft Beer Gläsern, die mit ihren kleinen Öffnungen, das Bier genau dahin befördern, wo der gewünschte Geschmack der BrauerInnen gerne haben wollen.

Im Geschmacksvergleich mit dem „Wili-Glas“ sind wirklich rießen Unterschiede aufgekommen. So hat zum Beispiel die Art des Glases einen großen Einfluss auf das Verhalten der Kohlensäure und damit auch die Wirkung im Mund. Beim herkömmlichen „Wili Glas“ kann man das nicht so bezeichnen und dadurch kam es auch zwischenzeitlich zu Trinkprotesten.



Wahnsinn wie ein Bier schmecken kann, wenn man es aus dem richtigen Glas trinkt! Ein richtiges Geschmackserlebnis: Man konnte die verschiedensten Aromen am Gaumen schmecken. Von einer leicht Zitronigen Note, Karamellig angehautem Beer und dem Schokoladengeschmack, war alles dabei. Sehr interessant was Gläser von den einzelnen Biere so herausholen und wie unterschiedlich sie die Aromen hervorheben.

Natürlich haben wir auf sehr viel über die Rohstoffe und Sensorik eines Bieres erfahren. Wieso das Bier so schmeckt, wie es eben schmeckt und wovon die verschiedenen Aromen kommen. Für Einen der zuvor noch nie ein Craft Beer getrunken hat, war das ganz schön viel Info auf einmal, vor allem mit ein paar Bier im Kopp.

Mich hat das Thema wirklich sehr gepackt, vor allem dass es wahnsinnig leckere Biere gibt, die auch mit einem interessanten Aroma versehen sind. Nach dem Blogevent von Spiegelau und Zweiblick musste ich mir gleich danach meine ersten Craft Beere kaufen und kaltstellen. Und nun habe ich mich sogar getraut damit was leckeres zu zaubern, aber schaut selbst, was daraus geworden ist!


Übrigens gibt es weitere Eindrücke zum Spiegelau-Blogevent von Kalina’s Kitchen, feed me up before you go-go, der liebe Britta von Glasgeflüster, auf Amor&Kartoffelsack, sowie bei Karamba Karina und Männerabend mit ihrem tollen Podcast dazu.

Vielen Dank auch nochmals an Spiegelau, den Fachwelten Bayern, sampics Photographie und den Mädels von Zweiblick, die ein tolles Event auf die Beine gestellt haben und so mir und den anderen Bloggern, das Thema näher gebracht haben. In diesem Sinne – Proschd!

Bieramisu

Dieses bayrische Dessert ist eine frische, zitronige, jedoch auch würzig schmeckende Variante des wohlbekannten Tiramisu.

Zutaten

Für das Lemon Curd:

  • 1 Zitrone
  • 75gr weißen Zucker
  • 1Pck. Vanille Pulver
  • 20gr Butter
  • 1 Ei (M)
  • 1TL Speisestärke

Für das Bieramisu:

  • 6 Eier (M)
  • 4 EL weißen Zucker
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 1 Fl. Craft Beer (z.B. Sierra Nevada – Torpedo IPA)
  • 500 g Mascarpone
  • abgeriebene Schale sowie Saft von 1 Zitrone
  • 1 EL Quark
  • 200 ml Schlagsahne
  • 18 Löffelbiskuits
  • Lemon-Curd

Zubereitung

Für das Lemon-Curd:

zunächst einmal wascht ihr die Zitron heiß ab, trocken reiben und anschließend die Schale fein abreiben. Die abgeriebene Zitron nun komplett auspressen und Saft mit der Schale in einen Topf geben.

Den Zucker, Vanillin-Zucker, Butter, sowie das Ei und die Speisestärke dazugeben. Das Ganze mit einem Schneebesen unter Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Zu guter letzt die heiße Masse sofort in ein Glas füllen im Kühlschrank aufbewahren.

Für das Bieramisu:

Die Eier trennen und das Eigelb mit dem Zucker, dem Vanillezucker und 150 ml Craft Beer unter ständigem Rühren im heißen Wasserbad zu einer Creme schlagen. Die Creme anschließend kalt stellen.

Nun die Biskuits im restlichen Bier einmalig kurz und schnell wenden und in die Form legen, damit sie gleichmäßig verteilt werden können. Gerne könnt ihr noch ein paar Tropfen des Biers darüber geben oder eben trinken!

Im Anschluss die Mascarpone, die Zitronenschale, sowie den Saft und die steif geschlagene Sahne unter die eben zubereitete Masse heben.

Das Eiweiß zu Eischnee schlagen und ebenfalls vorsichtig unter die Masse unterheben. Nun könnt ihr das Ganze nach eigenem Geschmack nochmals abschmecken, damit ein ausgewogenes Verhältnis aus Süße, Frische und Würzigkeit besteht.

Die fertige Bieramisu-Creme auf dem getränkten Biskuitboden verteilen. Anschließend gebt ihr wieder Biskuits darauf und verteilt wieder etwas Creme darauf.

Oben auf die Creme eine dünne Schicht des hergestellten Lemon Curd verteilen. Bevor das Dessert serviert wird, nochmals kalt stellen. Gerne könnt ihr das Ganze noch mit ein paar Zitronen dekorieren.

Lasst es euch schmecken!




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About me

„Ich liebe das Essen und das Essen liebt mich!“ – Genau so würde ich meine Beziehung zum Essen beschreiben. Es bereichert mein Leben und wer liebt es nicht köstlich zu essen? Eben! Ich bin ein leidenschaftlicher Foodstylist, ausgebildeteter Barkeeper und Foodfotograf. Hauptsächlich koche ich für meine Familie, Freunde und natürlich für meinen eigenen Gaumen. – der wird dabei natürlich nicht vernachlässigt!

Kurz gesagt: Ich bin ein junger kreativer Fuchs, der gerne isst und seine Köstlichkeiten mit der Welt teilt. (mehr anzeigen)

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