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vollgut-gutvoll

Drinks

Bieramisu – Craft Beer mal anders

Bieramisu- voll gut und gut voll -

Das Oktoberfest ist im vollem Gange und auf dem Stuttgarter Volksfest wird wieder mit Krügen angestoßen. Doch die Plörre, die einem untergejubelt wird, interessiert den Festzeltbesucher recht wenig. Ich hingegen genieß zur Zeit lieber mal ein aromatisches Craft Beer. Craft Beer? Was das ist und was man damit alles machen kann? Das muss ich euch jetzt einfach mal erzählen…

Ist es eigentlich nur ein großer Hype oder doch der Trend ein leckeres Craft Beer vor dem eigentlichen Pils vorzuziehen? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, doch Craft Beer zählt mittlerweile bei Einigen als Hauptbestandteil im Kühlschrank – ich mit eingeschlossen. Andere hingegen haben noch nie ein Craft Beer getrunken oder geschweige denn davon gehört! Mir ging es vor ein paar Wochen ähnlich, als eine Mail von Zweiblick bei mir herangeflogen kam. Doch dann hat sich alles schlagartig geändert, – KaBooM!#*, denn ganz überraschend wurde ich zu einem Craft Beertasting von dem Unternehmen Spiegelau eingeladen.


Wahrscheinlich habt ihr schon mal den Namen „Spiegelau“ gehört? Denn Spiegelau ist einer der Kristallglashersteller in Deutschland. Das Unternehmen stellt sehr schöne und vor allem hochwertige Gläser her. Wein- und Sektgläser bis hin zu Kaffeegläsern schmücken die Produktpalette des Herstellers. Stehen bei euch etwa auch schon ein paar Spiegelau Gläser im Schrank? Jedenfalls hat der Glashersteller die Zeichen der Zeit erkannt und sein Sortiment um weitere 3 Gläser erweitert: Die Craft Beer Gläser.

Aber wovon unterscheiden sich eigentlich diese Gläser von Anderen und warum sollte man sein Bier nicht aus den herkömmlichen „Wili-Gläsern“ trinken?

Das alles ist eigentlich ganz einfach: Das Besondere an den Craft Beer Gläsern ist nicht nur die Optik – obwohl die wahrscheinlich für Viele schon der Hingucker schlecht hin ist – nein, das besondere an den Gläsern ist die Form und die damit entstehende Geschmacksentfaltung des Biers! Ich und 17 weitere Food- und Bierblogger durften das Ganze testen und feststellen, dass das richtige Glas sehr viel Einfluss am Geschmack des Getränkes nimmt.

Die verschiedenen Geschmäckern durften wir natürlich in den Craft Beer Gläsern von Spiegelau testen: Im Stout-Glas, IPA-Glas und im Wheatbeer-Glas.



Jedes Glas weißt über einen lasergeschliffenen Rand auf, außerdem sind die Gläser wahnsinnig dünn und deshalb sehr leicht. – Was man zu einen bayrischen Weißbierglas jetzt nicht gerade sagen kann. Ein Glas sollte so dünn sein wie möglich, da ein Wärmeaustausch zwischen Glas und Bier weit möglichst verhindert werden sollte, so bleibt das Bier dann auch länger kalt. Der Rollrand, welche viele Gläser vorweisen, ruiniert jeglichen Genuss des Biers, da die Flüssigkeit unkontrolliert in den Mund gelangt. Anders bei den Craft Beer Gläsern, die mit ihren kleinen Öffnungen, das Bier genau dahin befördern, wo der gewünschte Geschmack der BrauerInnen gerne haben wollen.

Im Geschmacksvergleich mit dem „Wili-Glas“ sind wirklich rießen Unterschiede aufgekommen. So hat zum Beispiel die Art des Glases einen großen Einfluss auf das Verhalten der Kohlensäure und damit auch die Wirkung im Mund. Beim herkömmlichen „Wili Glas“ kann man das nicht so bezeichnen und dadurch kam es auch zwischenzeitlich zu Trinkprotesten.



Wahnsinn wie ein Bier schmecken kann, wenn man es aus dem richtigen Glas trinkt! Ein richtiges Geschmackserlebnis: Man konnte die verschiedensten Aromen am Gaumen schmecken. Von einer leicht Zitronigen Note, Karamellig angehautem Beer und dem Schokoladengeschmack, war alles dabei. Sehr interessant was Gläser von den einzelnen Biere so herausholen und wie unterschiedlich sie die Aromen hervorheben.

Natürlich haben wir auf sehr viel über die Rohstoffe und Sensorik eines Bieres erfahren. Wieso das Bier so schmeckt, wie es eben schmeckt und wovon die verschiedenen Aromen kommen. Für Einen der zuvor noch nie ein Craft Beer getrunken hat, war das ganz schön viel Info auf einmal, vor allem mit ein paar Bier im Kopp.

Mich hat das Thema wirklich sehr gepackt, vor allem dass es wahnsinnig leckere Biere gibt, die auch mit einem interessanten Aroma versehen sind. Nach dem Blogevent von Spiegelau und Zweiblick musste ich mir gleich danach meine ersten Craft Beere kaufen und kaltstellen. Und nun habe ich mich sogar getraut damit was leckeres zu zaubern, aber schaut selbst, was daraus geworden ist!


Übrigens gibt es weitere Eindrücke zum Spiegelau-Blogevent von Kalina’s Kitchen, feed me up before you go-go, der liebe Britta von Glasgeflüster, auf Amor&Kartoffelsack, sowie bei Karamba Karina und Männerabend mit ihrem tollen Podcast dazu.

Vielen Dank auch nochmals an Spiegelau, den Fachwelten Bayern, sampics Photographie und den Mädels von Zweiblick, die ein tolles Event auf die Beine gestellt haben und so mir und den anderen Bloggern, das Thema näher gebracht haben. In diesem Sinne – Proschd!

Bieramisu

Dieses bayrische Dessert ist eine frische, zitronige, jedoch auch würzig schmeckende Variante des wohlbekannten Tiramisu.

Zutaten

Für das Lemon Curd:

  • 1 Zitrone
  • 75gr weißen Zucker
  • 1Pck. Vanille Pulver
  • 20gr Butter
  • 1 Ei (M)
  • 1TL Speisestärke

Für das Bieramisu:

  • 6 Eier (M)
  • 4 EL weißen Zucker
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 1 Fl. Craft Beer (z.B. Sierra Nevada – Torpedo IPA)
  • 500 g Mascarpone
  • abgeriebene Schale sowie Saft von 1 Zitrone
  • 1 EL Quark
  • 200 ml Schlagsahne
  • 18 Löffelbiskuits
  • Lemon-Curd

Zubereitung

Für das Lemon-Curd:

zunächst einmal wascht ihr die Zitron heiß ab, trocken reiben und anschließend die Schale fein abreiben. Die abgeriebene Zitron nun komplett auspressen und Saft mit der Schale in einen Topf geben.

Den Zucker, Vanillin-Zucker, Butter, sowie das Ei und die Speisestärke dazugeben. Das Ganze mit einem Schneebesen unter Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Zu guter letzt die heiße Masse sofort in ein Glas füllen im Kühlschrank aufbewahren.

Für das Bieramisu:

Die Eier trennen und das Eigelb mit dem Zucker, dem Vanillezucker und 150 ml Craft Beer unter ständigem Rühren im heißen Wasserbad zu einer Creme schlagen. Die Creme anschließend kalt stellen.

Nun die Biskuits im restlichen Bier einmalig kurz und schnell wenden und in die Form legen, damit sie gleichmäßig verteilt werden können. Gerne könnt ihr noch ein paar Tropfen des Biers darüber geben oder eben trinken!

Im Anschluss die Mascarpone, die Zitronenschale, sowie den Saft und die steif geschlagene Sahne unter die eben zubereitete Masse heben.

Das Eiweiß zu Eischnee schlagen und ebenfalls vorsichtig unter die Masse unterheben. Nun könnt ihr das Ganze nach eigenem Geschmack nochmals abschmecken, damit ein ausgewogenes Verhältnis aus Süße, Frische und Würzigkeit besteht.

Die fertige Bieramisu-Creme auf dem getränkten Biskuitboden verteilen. Anschließend gebt ihr wieder Biskuits darauf und verteilt wieder etwas Creme darauf.

Oben auf die Creme eine dünne Schicht des hergestellten Lemon Curd verteilen. Bevor das Dessert serviert wird, nochmals kalt stellen. Gerne könnt ihr das Ganze noch mit ein paar Zitronen dekorieren.

Lasst es euch schmecken!




baked

Es wird Herbst: Apfel Zimt Walnuss Muffins

Der Herbst ist wieder da! Juheii. Bei einen schon viel früher, doch bei mir hat er mittlerweile auch „Hallo“ gesagt. Der Herbst ist eigentlich eins meiner Lieblingsjahreszeiten. – Obwohl – Wenn ich nachdenke, es gibt ja nur vier Jahreszeiten und jede Jahreszeit hat seine Vorteile, dann sind wohl doch alle meine Liebsten. Der Herbst hat aber so einige Vorteile: die Farbenpracht auf den Bäumen, leckere saisonales Gemüse und Obst; und natürlich das Beste am Herbst ist, dass ich Geburtstag habe!

Seit Tagen muss ich mir Sprüche wie: „An Silvester hat dein Vater nicht nur die Korken geknallt!“ von Feunden und Kollegen anhören. Aber wie auch immer, mit meinen noch zarten einundzwanzig, kann ich sowas ganz gut unter meiner sarkastischen Haut verstecken und mache die Späße eben mit.

Nicht nur zum Geburtstag, sondern auch einfach mal so, sind Muffins das Beste um den Kaffee besser geniessen zu können. Herzaft, Süß – so wie ich eben – oder auch mal total anders. Muffins, Muffins, Muffins! Ab sofort, darf ich euch jeden vierten Mittwoch zum ‚Muffin-Mittwoch‘ leckere Muffins vorstellen. Was ich leckeres heute für euch dabei habe?

Die Apfel-Zimt-Walnuss Muffins

Nicht nur im Herbst ein Knaller!

Apfel-Zimt-Walnuss Muffins, einfach herbstlich! voll gut und gut voll

Die Apfel Zimt Walnuss Muffins sind – wer hätte es gedacht – wahnsinnig lecker. Sogar diese große fancy Kaffeekette, wie sie auch immer gerade heißen mag, kam auf die Idee Apfel mit Zimt in Verbindung zu bringen. Eine sehr gute Wahl!

Ich nehme mir sogar jede Woche vor mindestens 10 Äpfel in der Woche zu essen. Nicht nur ‚one apple a day‘ sondern dann sind es schon mehr, wer rechnen kann…

Jedenfalls sind die Muffins, nicht zu süß, da sonst eine ganze Geschmacksexplosion im Mund kaum auszuhalten wäre. Trotzdem sind diese Muffins auch so der Knaller. Probiert’s doch einfach mal aus! Ich würde mich freuen.

Apfel-Zimt-Walnuss Muffins mit Streusel

Zutaten

für ca 12 Muffins:

Für den Teig:

  • 2 große Äpfel
  • 220gr Mehl
  • 1Pck Backpulver
  • 1Pck Natron
  • 2EL Speisestärke
  • 1 Prise Salz 
  • 70gr Rohrzucker
  • 150ml Sonnenblumenöl
  • 2TL Zimt
  • 250gr Joghurt natur
  • 2 Eier (M)
  • 100gr Walnüsse
  • Muffinförmchen

Für die Streusel:

  • 150gr Mehl
  • 80gr Butter
  • 40gr Rohrucker
  • 1TL Zimt
  • 20gr Walnüsse
  • 1 Prise Salz
  • eventuell Puderzucker

Die Zubereitung

Das Muffinblech legt ihr erst einmal mit den Förmchen aus. Für die Streusel lasst ihr die Butter zerlaufen, sodass diese flüssig und lauwarm ist. Mit Mehl, dem Zimt, dem Rohrzucker und dem Salz wird die Butter zunächst verknetet. Die Walnusskerne könnt ihr entweder kleinhacken und dazu geben oder ganz lassen. Die Streusel gebt ihr in eine Schüssel und stellt diese beiseite.

Für den Muffin Teig wascht ihr zunächst die Äpfel, schält diese und schneidet Sie in kleine Würfel. Gerne könnt ihr die Äpfel auch klein raspeln. In einer Rührschüssel gebt ihr das Mehl mit dem Backpulver, dem Natron und der Speisestärke zusammen. Mischt das ganze gut durch.

In einer anderen Schüssel verrührt ihr den Joghurt, das Öl, den Rohrzucker, eine Prise Salz und 2 TL Zimt, dann nacheinander die beiden Eier zugeben und gut verrühren. Die Walnüsse hackt ihr anschließend klein und gebt diese mit der Mehlmischung und den geriebenen Apfel vorsichtig unter.

Nun den Teig vorsichtig in die Förmchen füllen und oben komplett mit den Streuseln bedecken. Den Backofen auf 180°C vorheizen, dann die Muffins einschieben. Nach ca. 5 Minuten die Temperatur auf 160°C reduzieren, dann brauchen sie noch ca. 20 – 25 Minuten. Etwa 5 Minuten vor Ende der Backzeit alles mit etwas Puderzucker bestäuben und fertigbacken.

Lasst es euch schmecken!





baked

Schwarzwälderkirschtraum einfach mal für zwischendurch

Törtchen, Törtchen, Törtchen – überall gibt es Sie! Sie verfolgen mich einfach! Auf verschiedene Blogs lachen mich immer wieder diese kleine Köstlichkeiten an und laden zum Nachbacken ein. Eigentlich möchte ich immer andere Sachen nachkochen oder backen, doch dann kommen immer wieder diese leckeren Kleinigkeiten heraus.

Zur Freude meiner Kollegen natürlich. Die Törtchen wurden dieses Mal wieder an die Arbeitstiere verfüttert. Es war wie bei der Fütterung bei den Pinguinen im Zoo: Die Box mit den kleinen Kuchen wurde geöffnet und alle stürmten darauf! Ratz Fatz und sie waren weg. Aber so soll es ja auch sein, das freut mich ja immer wieder, dass nichts übrig bleibt.

Jedenfalls gab es dieses mal ein ‚Schwarzwälderkirschtraum‘ aus einem Mandel-Kakao Boden mit ein paar Kirschen darauf. Wie begeistert ihr eigentlich eure Kollegen? Oder überraschen eure Kollegen euch? Wie sieht es bei euch aus?

Schwarzwälderkirschtraum

Zutaten

  • 200gr gemahlene Mandeln
  • 70gr Puderzucker
  • 3 Eier
  • 25gr Kakaopulver
  • 3EL Mehl
  • 1TL Natron
  • 1TL Backpulver
  • Margarine
  • Kirschmarmelade
  • Kirschen
  • 250ml Sahne
  • 1 Zitrone

Die Zubereitung

Für den Teig mischt ihr die Mandeln mit dem Puderzucker, sowie dem Mehl, dem Backpulver, Natron und dem Kakaopulver. Anschließend rührt ihr jedes Ei einzeln in die trockene Mischung. Es sollte nun ein homogener Teig entstanden sein.

Nun fettet ihr kleine Springförmchen mit Margarine ein und gebt jeweils 2EL des Teiges in die Förmchen hinein. Die Förmchen müssen anschließend ca. 13 Min. bei 190° Grad Ober-/Unterhitze in den Ofen.

Nachdem ihr die Böden aus den Förmchen heraus genommen habt, bestreicht ihr diese mit der Marmelade. Nun gebt ihr halbierte Kirschen auf die Marmelade. Anschließend schlagt ihr die Sahne mit etwas Zitronensaft steif und gebt diese auf die Kirschen. Taaaadaaaa!

Schon fertig! Schneller gemacht als gedacht! Lasst es euch schmecken.




Cooked

Grüße aus der Provence mit einer leckeren Quiche!

Natürlich darf so eine Quiche im Sommer nicht fehlen. Sie schmeckt nicht nur direkt aus dem Ofen, sondern auch kalt – also perfekt für die Wüstentemperaturen hier im Lande. Deshalb habe ich mir für heute Abend eine leckere Quiche zubereitet, die ich kalt zu einem Glas Wein genießen werde.

Wer bestimmt schon eine Quiche gemacht hat, weiß, dass die Gewürze das A und O sind. Ich habe mich dazu entschlossen eine Quiche mit Kräuter der Provence zu zubereiten. Mit ein paar Tomaten, Zucchinis, Auberginen … mit einfach ganz viel Gemüse. So eine Quiche ist mal ganz praktisch, wenn man seine Gemüsereste verkochen muss.

Auf die Idee für den französischen Klassiker haben mich eigentlich nur die Lavendelbüsche in unserem Garten gebracht. Ihr kennt Sie bestimmt auch? Die Lavendelfelder in der Provence. Die lavendelfarbenen Blüten ranken der Sonne entgegen und verbreiten einen wundervollen Duft des Sommers. – Leider sind unsere Lavendelfelder in unserem Garten nicht so weitläufig und begrenzen sich nur auf zwei Büsche, aber immerhin haben sie mich dazu inspiriert mal wieder eine leckere Quiche zu zubereiten.

Was genau dabei rausgekommen ist, seht ihr hier:

Französische Tomaten – Gemüse Quiche

Zutaten

Zutaten für den Teig :

  • 100gr Butter
  • 150gr Joghurt
  • 250gr Mehl
  • eine Prise Salz
  • 1 EL Olivenöl

Zutaten für die Füllung:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Aubergine
  • 1 Zucchini
  • Rispentomaten
  • 1 Paprika
  • 3 Eier (M)
  • 175gr geriebener Emmentaler
  • 250gr Crème Fraîche
  • Kräuter der Provence
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • Koriander
  • Rosmarin

Die Zubereitung

Ihr nehmt eine Backform eures Vertrauens. Ich habe eine Tarteform bevorzugt, da normalerweise eine Quiche rund ist, aber das ist auch nicht schlimm wenn ihr die gute, alte Gugelhupfform von Mutti benützt. Fettet die Backform gründlich mit etwas Margarine oder Olivenöl ein. Die Zutaten für den Teig knetet ihr zusammen und kleidet damit dann eure Form aus.

Bei der Füllung, schneidet ihr die Zwiebel zunächst in Würfel und bratet diese goldgelb in einer Pfanne an. Nach und nach gebt ihr das restlich, kleingeschnittene Gemüse in die Pfanne dazu, sodass das Gemüse etwas an Volumen verliert. Schmeckt das Ganze anschließend mit den Kräutern, Salz, Pfeffer ab. Bis ihr mit dem ganzen Geschmack des Gemüses zufrieden seid.

Vergesst nicht den Ofen vorzuheizen! Am besten heizt ihr diesen auf 200°C Ober/Unterhitze vor. Für den Guss verquirlt ihr die ganzen Eier mit dem Käse und der Créme Fraîche. Würzt das Ganze noch mit Koriander, Salz und Pfeffer. Zu guter letzt gebt ihr die Gemüsemischung auf den Teig und gießt den Guss darüber, mit ein paar Tomaten und Rosmarinblätter dekorieren und ab in den Ofen. Nach ca. 30-35 Minuten müsste die Quiche fertig sein.

Et voilá! Lasst es euch schmecken!





Natürlich möchte ich jetzt von euch wissen, mit welchen leckeren Zutaten Ihr die Quiche füllt? Ganz klassisch mit Speck und Zwiebeln, oder darf es dann auch mal ausgefallen sein? Ich freue mich immer auf neue und interessante Rezepte!

baked

Nichts für Naschkatzen: Der ‚double-choc-pistachio cake!‘

Das war mal eine Herausforderung für mich: einen Schokoladenkuchen zu backen ohne probieren zu können! Ich bin jemand der ständig beim kochen oder backen probieren muss. Immer und immer wieder. Ist ja auch klar, das Ganze muss ja einem schmecken! Aber dieses eine Mal musste ich mich zügeln. Ein Kuchen zu backen ohne zu probieren? Das konnte ja nur schief gehen. Aber siehe da, es hat geklappt – und wie sogar!

Vor ca. 6 Jahren habe ich spontan über Nacht beschlossen keine Süßigkeiten mehr zu essen.   Natürlich war dann die Schokolade auch Tabu für mich. Bisher hat das ganz gut geklappt und wird hoffentlich
auch so bleiben. Das Ganze erschwert einem natürlich so einen Kuchen zu backen, der eigentlich nur aus Schokolade besteht. Genau genommen: der nur Schokolade ist! Aber ich habe mich der Herausforderung gestellt. Die einzigste die dabei herhalten musste – war meine Mutter. Dieses mal durfte nämlich Sie, diejenige sein, die das Ganze nach Geschmack beurteilen sollte.

In dem Kuchen ist viel mehr als nur Schokolade, wer also die Schokomuffins von Starbucks liebt, für den ist der Kuchen genau das Richtige. Schokoladencremé auf Schokoladenboden! Das einzigste was eventuell noch gefehlt hätte, wäre der flüssige Kern gewesen. Aber ich mein, das ist eh schon die Kalorienbombe schlecht hin. Wer also in Backlaune ist und sich nach einem Stück Schokoladenkuchen sehnt kann gerne diesen Kuchen ausprobieren. Natürlich können auch diejenigen, die gerade von ihrem Freund verlassen wurden und gerade in bittersüßen Melancholie sich wälzen, den Kuchen zu einem herzergreifenden Liebesfilm genießen. Also probiert es einfach mal aus.

double-choc-pistachio cake

Zutaten

Zutaten für den Boden:

  • ca. 200 g Zucchini
  • 225gr Butter
  • 1 Pck. Vanille-Zucker
  • Salz • Vanilleextrakt
  • 4 Eier (M)
  • 325gr Mehl
  • 75gr Schokosplitter
  • 60gr Kakao
  • ½ Pck. Backpulver
  • 100gr Joghurt
  • 50gr Pistazienkerne 

Zutaten für die Cremé:

  • 200gr Butter
  • 200gr Puderzucker
  • 100gr Kakao
  • 100gr Schokolade  

Die Zubereitung

Als allererst wascht ihr die Zucchini und raspelt diese anschließend klein. Die Butter, Zucker, Vanille-Zucker, Vanilleextrakt, sowie das Salz rührt ihr mit cremig. Anschließend gebt ihr jedes Ei nacheinander unter. Gebt erst das Nächste zu, wenn das vorherige Ei untergerührt ist.

In der zwischen Zeit könnt ihr das Mehl, Kakao und Backpulver mischen und nach und nach abwechselnd mit dem Joghurt in den Teig einrühren. Nachdem alles eingerührt ist, könnt ihr die Zucchini mit den Schokosplittern unterheben.

Die Masse für den Boden gebt ihr in eine gefettete Springform und danach in den vorgeheizten Backofen. Der Kuchen sollte ca. 40 Minuten bei 160° Grad im Ofen backen.
Solange der Kuchen im Ofen ist, könnt ihr die Cremé vorbereiten. Dazu röstet ist die Pistazien in einer Pfanne ohne Fett leicht an. Nehmt diese heraus und hackt sie grob. In einem anderen Topf schmelzt ihr die Schokolade in einem Wasserbad. Die Butter und den Puderzucker schlagt ihr cremig auf. Nach und nach gebt ihr den Kakao und die geschmolzene lauwarme Schokolade dazu.  Bitte lasst die Cremé nicht all zu lange weiterschlagen! Stellt die Cremé anschließend in den Kühlschrank. Mittlerweile müsste der Kuchen fertig geworden sein und ihr könnt den Kuchen auf dem Kuchengitter abkühlen lassen.

Das Ende ist in Sicht: den Kuchen halbiert ihr dann waagerecht in zwei Böden. Anschließend verteilt ihr die Cremé auf den beiden Kuchenhälften und bestreut diese mit Pistazien. Am Schluss setzt ihr die Kuchen vorsichtig aufeinander und stellt diesen ca. 1 Stunde kalt. Wenn ihr es aber kaum erwarten könnt, ihn zu probieren, könnt ihr ihn auch direkt vernaschen.

Lasst es euch schmecken!




double-choc-pistachio cake

baked

‚Vanille-Limetten Kuchen mit Mango-Soße‘

Kennt ihr das?

Geburtstage stehen an und man möchte einen Kuchen für das Geburtstagskind backen? Oftmals werden dann die gewöhnlichsten Kuchen- oder auch Tortenrezepte aus dem verstaubten Bücherregal herausgeholt und gebacken. Es kann dann auch mal vorkommen, dass zwei gleiche Kuchen auf dem Tisch stehen und man sich nur noch denkt: ‚Hätte ich doch bloß den anderen Kuchen gebacken‘ oder ‚Meiner schmeckt eh viel besser!‘. Dass es dazu nicht kommt, habe ich einen einfachen Kuchen für euch zusammengestellt oder besser gesagt für das Geburtstagskind! Der ‚Vanille-Limetten Kuchen mit Mango-Soße‘ ist super für Sommergeburtstage geeignet, da er schön leicht ist und durch den Limettengeschmack die Frische an den Gaumen zaubert. Einfach eine wunderbarer Sommerkuchen. Wenn ihr kein Frosting haben möchtet, könnt ihr auch einfach Sahne steif schlagen und diese für das Frosting verwenden. Am besten schmeckt der Kuchen natürlich wenn er direkt aus dem Kühlschrank kommt, gerade bei heißen Temperaturen. Probiert es doch einfach mal aus!

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'Vanille-Limetten Kuchen mit Mango-Soße'

'Vanille-Limetten Kuchen mit Mango-Soße'

baked

New York cheesecake with some delicious raspberries!

Naja gut, das mit dem Englisch lassen wir mal lieber… Ich glaube, ich muss keinem sagen, dass mein Englisch nicht das Beste ist. Wer mich kennt, weis genau, dass meine Sätze Anglizismen enthalten. Und zwar seeeehr viele …

Viele finden das total schlimm, aber naja, etwas positives hat es wenigstens: So bin ich nämlich auf den Blognamen ‚foodarier‘ gekommen. Der Name setzt sich einmal aus dem englischen Wort ‚Food‘ und das Ende von dem deutschen Wort ‚Veget-arier‚ zusammen. Nicht dass ihr jetzt andauernd nur ‚Arier‘ lest und denkt ‚Was ist das denn für Einer?‘ Nein, nein, der Name wird als ganzes gelesen: ‚foodarier‚. Gut, jetzt bin ich ein bisschen von Thema abgeschweift, aber was soll’s. Jetzt kennt ihr wenigstens einen kleinen Hintergrund des Namens.

Eigentlich wollte ich euch über meinen leckeren ‚Cheesecake‘ berichten, den ich heute in meiner Backlaune gebacken habe. Ich weis nicht genau, wieso vor dem Käsekuchen immer New York steht, aber irgendwie hat es was. Vielleicht hat es damit zu tun, wie der Kuchen gemacht wird? Wenn es Jemand weis kann er mir gerne eine Nachricht schreiben – Vielen Dank schonmal dafür! – Der Kuchen schmeckt aber auch so wahnsinnig lecker, deshalb musste ich ihn mal selber machen! Am Besten ihr backt ihn mal selbst und genießt den Kuchen… Bei mir ist das hier dabei herausgekommen:

New York Cheesecake with some delicious raspberries!

Zutaten

Zutaten für den Boden:

  • 200gr Butterkekse
  • 50gr Haferkekse
  • 90gr weiche Butter  

Zutaten für die Cremé: 

  • 3 Eier
  • 260gr Zucker
  • 1 Zitrone
  • 30gr Stärke
  • 900gr Frischkäse
  • 175gr Frischkäse
  • Himbeeren 

Die Zubereitung

Gebt die Kekse für den Tortenboden in einen Gefrierbeutel und rollt mit einem Wellholz so lange darüber, bis alle Kekse zerbröselt sind. Anschließend gebt die Keksbrösel in eine Schüssel und vermischt diese gut mit geschmolzener Butter. Der Boden sollte so schon gut zusammenhalten.  Nun gebt ihr die zubereitete Bröselmischung für den Tortenboden in eine mit  Öl bzw. Margarine ausgefettete Form und drückt die Brösel mit den Händen oder einem Löffel fest zu einem flachen Boden.

Zu der Cremé: Verrührt Ca. 1⁄4 Frischkäse, 100 g Zucker und 30 g Stärke mit den Schneebesen des Rührgeräts auf niedriger Stufe ca. 3 Minuten. Dann gebt ihr den übrigen Frischkäse unter. Ich weis das ist wirklich sehr viel Käse, aber muss alles mit rein! Auf höchster Stufe gebt ihr den restlichen Zucker zu und rührt diesen ein. Danach folgen die 3 Eier! Aber Obacht! Bitte rührt diese immer einzeln unter. Anschließend wird die Sahne, sowie den Abrieb der Zitronenschale und etwas Zitronensaft untergerührt. Dabei rührt ihr das Ganze nur so lange, bis alle Zutaten gerade eben vermischt sind. Die Käsecreme verteilt ihr nun vorsichtig auf dem Boden und verkleidet die Springform mit Aluminiumfolie.

Die Springform stellt ihr nun in eine mit heißem Wasser gefüllte ofenfeste Form , sodass die Springform ca. 2,5 cm im heißen Wasser steht. Bei ca. 150° Umluft backt ihr nun das Ganze ca. 1 Stunde, bis die Creme bei leichtem Rütteln an der Form kaum noch wackelt.

Nach dem Herausnehmen und entfernt ihr die Alufolie. In der Form lasst ihr das Ganze ca. 1 Stunde abkühlen. – Ja es kann sehr lang sein, wenn man den Kuchen nur noch essen möchte, aber das Warten lohnt sich! – Dann den Kuchen mit Frischhaltefolie bedecken ca. 4 Stunden, am besten über Nacht, in den Kühlschrank stellen.

Nach langem Warten, löst ihr den Kuchen aus der Springform. Jetzt kommen die Himbeeren ins Spiel: wascht diese und lasst diese anschließend abtropfen. Einige Himbeeren könnt ihr pürieren und die Soße auf den Kuchen verteilen. Die restlichen Himbeeren platziert ihr mit ganz viel Liebe auf dem Kuchen und dann ist er fertig! Der New York Cheesecake mit Himbeeren. Lasse es euch schmecken und Viel Spaß beim nachbacken.


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About me

„Ich liebe das Essen und das Essen liebt mich!“ – Genau so würde ich meine Beziehung zum Essen beschreiben. Es bereichert mein Leben und wer liebt es nicht köstlich zu essen? Eben! Ich bin ein leidenschaftlicher Foodstylist, ausgebildeteter Barkeeper und Foodfotograf. Hauptsächlich koche ich für meine Familie, Freunde und natürlich für meinen eigenen Gaumen. – der wird dabei natürlich nicht vernachlässigt!

Kurz gesagt: Ich bin ein junger kreativer Fuchs, der gerne isst und seine Köstlichkeiten mit der Welt teilt. (mehr anzeigen)

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